Ein wichtiges Thema in unserer sportmedizinischen Sprechstunde: „Train hard, play hard“ – das ist für viele Sportler:innen Alltag. Aber was, wenn der Körper irgendwann nicht mehr mitspielt? Wenn das Training stimmt, aber die Energie fehlt? Dann lohnt sich ein genauer Blick auf ein oft übersehenes Thema: RED-S – das Relative Energy Deficiency in Sport.

Was ist RED-S eigentlich?

RED-S beschreibt einen Zustand, in dem Sportler:innen über längere Zeit zu wenig Energie zuführen, um die körperlichen Anforderungen zu decken – nicht nur fürs Training, sondern auch für die alltäglichen Körperfunktionen. Dabei geht es nicht nur um Kalorien, sondern um die gesamte Energieverfügbarkeit. Wenn diese dauerhaft zu niedrig ist, kommt es zu spürbaren – und manchmal auch stillen – Veränderungen im Körper.

Typische Anzeichen für RED-S können sein:

  • Leistungsabfall trotz Training
  • Zyklusstörungen bei Frauen
  • Häufige Infekte oder Verletzungen
  • Stimmungsschwankungen, Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen im Essverhalten

Das Syndrom kann jeden treffen: leistungsorientierte Freizeitsportler:innen, ambitionierte Jugendliche, Athlet:innen in ästhetischen oder Gewichtsklassen-Sportarten – oder Menschen, die schlicht viel Sport treiben und wenig essen.

RED-S erkennen. Und richtig begleiten.

Die RED-S-Beratung erfolgt im Rahmen einer gesonderten sportmedizinischen Privatsprechstunde und wird privatärztlich nach GOÄ abgerechnet. Wir beraten Sie gerne im Vorfeld zu Ablauf und Kosten.

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